Fruchtstück

#5 – Internationale Gartenausstellung Berlin

Es heißt ja immer, dass Berlin eine Reise wert ist. Also sind wir ein Wochenende zu einem Kurztrip nach Berlin aufgebrochen. Dort findet in diesem Jahr die Internationale Gartenausstellung statt. Sie läuft noch bis zum 15.10.2017 und ist auf einem großen Gelände in Hellersdorf und Marzahn (https://iga-berlin-2017.de/).

Als Stellplatz haben wir uns den „Köpenicker Hof“ ausgesucht. Hier können ca. 30-40 Wohnmobile auf einem ehemaligen Industriegelände parken. Es ist nicht wirklich schick aber akzeptabel. Am besten ist der Platz B, der ein Rondell aus Schotter für ca. 10-15 Wohnmobile ist, der aber am Rand inzwischen mit kleinen Tujas eingefasst wurde.

S-Bahn und Bus sind 300m entfernt und von dort erreicht man die IGA in 25 Minuten.

Der IGA-Eintritt kostet für Erwachsene 20,-€. Die Seilbahn auf dem Gelände kann man beliebig oft nutzen.

Man kann aber das Gelände auch sehr schön zu Fuß erkunden. Überall blüht es kräftig und die Pflanzungen werden natürlich saisonal gepflegt und angepasst.

In einem Bereich geht es dann auch um Nachhaltigkeit. Z.B. im Bild Dächer aus Fahrradschläuchen.

Andere Areale sind Themen, wie z.B. Wassergärten etc. zugeordnet.

Dann gibt es noch eine große Blumenhalle, in der ständig wechselnde Ausstellungen sind. Als wir vor Ort waren, war es eine riesige Ausstellung mit Gladiolen in der einen Hälfte der Halle und Fuchsien in der anderen Hälfte.

In einem älteren Teil des Gartens sind dann noch viele schon existierende Teilgärten, wie der „Chinesische“, der „Koreanische“, der „Christliche“ Garten, die jetzt Bestandteil der IGA sind.

Ein großer Freilandbereich ist den aktuellen Sommerblühern gewidmet:

Kunstinstallationen gehören natürlich auch dazu:

Und dann gibt es da noch den Berg mit Mittelstation der Seilbahn, auf dem eine Aussichtsplattform mit dem Namen Wolkenhain steht. Vor dort hat man einen spektakulären Blick auf Berlin und Umgebung. Und man kann auch schön erkennen, wie nah das IGA-Gebiet in die Wohngebiete integriert ist.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag, auch wenn es nachmittags dann doch angefangen hat zu regnen. Wir haben noch eine weitere Nacht auf dem Stellplatz verbracht und sind am nächsten Tag weiter nach Potsdam gefahren.

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