Fruchtstück

#48.1 – Ferropolis – die coole Stadt aus Eisen

Nach einem späten Anreisebeginn fanden wir ein lauschiges Plätzchen im Grünen im Umkreis von Ferropolis am Mühlenteich.

Was ist eigentlich Ferropolis? Es handelt sich um ein Industiedenkmal rund um den ehemaligen Braunkohletagebau um Golpa-Nord bei Gräfenhainichen. Hier stehen die alten Maschinen rund um den Gremminer See, der letztlich dadurch entstanden ist, dass man das riesige Loch des Tagebaus mit Wasser verfüllt und zum Erholungsgebiet ausgebaut hat.

Zunächst haben wir uns außen mit einer Wanderung um den See herum der Sache genähert. Außerdem mussten wir ja noch auf den Stellplatz warten.

Rund um den See stehen viele sehenswerte Metallkunstwerke von örtlichen Schülern. Hier ganz aktuell das Thema „Corona“.

Ein erster Blick auf die riesigen Bagger und Absetzer und die Natur.

Dann ging es auf das umfangreiche Areal, das übrigens auch Eintritt kostet – aber es lohnt sich.

An einigen Plätzen sind kleine Stellplätze entstanden, so kann man entweder in der Nähe eines Baggers oder am Strand Camping machen. Eine super Idee! Wir standen unter dem Big Wheel direkt an dem großen Kettenantrieb.

Es gibt auch einiges an Freizeitmöglichkeiten mit Strand und Bademöglichkeit sowie Spielplätze.

Das Wichtigste und Interessanteste sind sicherlich die fünf Bagger und Absetzer.

Der Gemini kann auch frei zugänglich besichtigt werden.

Ein Museum erklärt, wie die Maschinen gearbeitet haben und auch der alte Kontrollraum ist zu sehen. Dennoch ist es eine gute Gelegenheit, zusätzlich an einer Führung über das Gelände teilzunehmen.

Den ehemaligen Arbeitern wurde auf einigen Hallen ein überlebensgroßes Denkmal gesetzt.

Das Areal bietet für Konzerte und Events eine Arena für bis zu 25.000 Leute. Aktuell – wegen Corona – leider kein Thema. Vielleicht kommen wir später mal darauf zurück.

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