Auch nach Mannheim ging es mit der Bahn. Allerdings hatten wir hier unsere Fahrräder im Gepäck, denn uns war klar, dass wir einige Kilometer im Laufe des Tages zurücklegen müssten.
Unsere Besichtigungstour startete mit dem Mannheimer Schloss, welches heute allerdings die Universität von Mannheim beherbergt, so dass es dort keine speziellen Highlights gibt.
Danach ging es zur prunkvollen Jesuitenkirche, die von 1738 bis 1760 erbaut wurde.
Ein Abstecher zum Marktplatz darf natürlich auch nicht fehlen.
Nachdem wir dann noch etliche Zeit durch die „Quadrate“ der Innenstadt gebummelt sind, sind wir zum etwas außerhalb der „Quadrate“ liegenden Wasserturm gegangen. Der Wasserturm liegt inmitten einer schönen Grünanlage.
Nun war das Fahrrad als unser Fortbewegungsmittel nötig, denn wir wollten zum 4km entfernten Stadtpark.
Dort steht der 218m hohe Fernmeldeturm, der anläßlich der Bundesgartenschau 1975 dort eröffnet wurde. Auf 121m Höhe gibt es eine Aussichtsplattform, auf die man per Aufzug mit 6m/s transportiert wird. Über Aussichtsplattform liegt noch ein Skyrestaurant, welches sich einmal pro Stunde um die eigene Achse dreht.
Vom Turm hat man einen guten Ausblick auf den Neckar
und auf der anderen Seite über den Rhein Richtung Ludwigshafen.
Beim Blick nach unten sieht man die Tretboote, die wie Spielzeuge ausschauen, im Stadtparkgewässer.
Wieder unten angekommen, sind wir durch den kompletten Park gelaufen
und haben uns im Luisenpark als Teil vom Stadtpark das Pflanzenschauhaus mit Terrarium und Schmetterlingsparadies angeschaut.
Am Abend ging es mit den Fahrrädern wieder zurück zum Bahnhof und via S-Bahn nach Ladenburg.