Fruchtstück

#50.3 – Der Spreewald

Dann ging es aber wirklich in den Spreewald – konkret auf den Campingplatz „Am Schlosspark“.

Das Ziel von unserem ersten Ausflug war dann die Tradionsspreewaldgaststätte „Wotschofska“, zu der wir per Fahrrad radelten. Die Idee, die Fahrräder dafür zu benutzen, war nur begrenzt gut, da es auf dem Weg viele Brücken über die kleinen Spreewaldkanäle gibt und das bedeutete immer, die Fahrräder die Brücken rauf und runter zu tragen.

Auffällig ist, dass im Spreewald die meisten Schilder zweisprachig sind. Die zweite Sprache ist sorbisch.

In Lübbenau gibt es ein durchaus sehenswertes Freilichtmuseum.

Der Spreewald zeichnet sich insbesondere durch seine angelegten Kanäle aus, die die natürliche Flusslaufverzweigung der Spree ergänzen.

Häufige Gäste in den Uferregionen sind Nutria, auch Biberratten genannt. Da sich die Bestände in Deutschland deutlich erhöht haben, sind die von Nutrias angerichteten Schäden an Wasserbauanlagen nicht unerheblich.

Eine Kahntour durch die Kanäle vom Spreewald ist natürlich ein Muss für jeden Besuch. Wir haben diese Tour allerdings nicht in Lübbenau sondern in Lübben gestartet. Den Weg von Lübbenau nach Lübben haben wir mit den Fahrrädern zurückgelegt.

Zurück in Lübbenau haben wir dann noch das Spreewaldmuseum besucht. Auch hier gab es wieder interessante Einblicke in das Leben in der ehemaligen DDR.

Lübbenau an sich ist auch ein kleines hübsches Städtchen.

Am nächsten Tag hieß es dann Standortwechsel. Auf dem Weg zu unserem neuen Stellplatz haben wir einen Zwischenstopp im Spreewaldstädtchen Burg gemacht.

Nördlich von Burg auf dem Schlossberg gelegen steht der Bismarckturm.

Ein markantes Wahrzeichen vom Spreewald sind die auffälligen Heuschober mit einer Höhe von ca. 4m.

Gleich gegenüber vom Bismarckturm befindet sich die Weidenburg (Arena Salix).

Weiter ging es dann noch zur sehenswerten Dorfkirche in Straupitz sowie einem kleinen Dorfrundgang.

Die evangelischen Kirche wurde nach den Plänen von Karl-Friedrich Schinkel gebaut und wird deshalb auch häufig Schinkelkirche genannt.

Das Ziel war Jessern am Schwielochsee und dort der Campingplatz „An der Geisterschlucht“. Leider war dort der Name durchaus Programm.

Belohnt wurden wir mit einem schönen Sonnenuntergang am Schwielochsee.

Die Landschaft kann man in Richtung Goyatz gut zu Fuß erwandern oder per Fahrrad erkunden.

Vom Schwielochsee ging es dann zu unserem letzten Etappenziel, Werder an der Havel. Doch dazu mehr auf der nächsten Seite.

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