Eisenach ist natürlich hauptsächlich bekannt als Wartburgstadt. Aber auch die eigentlich Stadt verdient eine Besichtigung.
Wichtig ist natürlich das Lutherhaus – eins der ältesten Fachwerkhäuser Thüringens – in dem Martin Luther von 1498 bis 1501 gelebt haben soll.
Eisenach ist auch die Geburtsstadt von Johann Sebastian Bach. Einblicke in die Geschichte kann man im Bachhaus am Frauenplan erhalten.
Vor den Toren von Eisenach liegt sie dann: die Wartburg. Ursprünglich erbaut um 1067 wurden bis heute ganz viele Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen. Der heutige Bauzustand ist größtenteils aus dem 19. Jahrhundert. Eine Besichtigung – auch der Innenräume – lohnt sich auf jeden Fall. Und nicht zu vergessen ist eine Turmbesteigung mit tollem Ausblick über den Thüringer Wald.
Theoretisch ist es möglich auf dem Gelände der Wartburg mit einem Wohnmobil zu übernachten. Tagsüber sind die Parkplätze aber so belegt, dass es ein Glückstreffer ist, hier einen freien Platz zu ergattern. So konnten wir zwar einen Parkplatz aber keinen Übernachtungsplatz bekommen.
Das war aber kein großes Problem, da wir am nächsten Tag sowieso eine Wanderung machen wollten, so dass wir auf dem Wanderparkplatz „Hohe Sonne“ in der Nähe zum Eingang der Drachenschlucht übernachtet haben.
Die Drachenschlucht ist eine Klamm am südlichen Rand von Eisenach und ca. 3km lang. Der Weg durch die Klamm führt über Treppen und Gitterroststege, vorbei an moosbewachsenen Wänden und kleinen Wasserfällen. Auf jeden Fall absolut sehenswert!
Den Rückweg kann man dann über die Landgrafenschlucht nehmen.
Der am morgen noch komplett leere Wanderparkplatz hatte sich gegen Mittag sehr gut gefüllt.
Nach einem kleinen Imbiss im Wohnmobil ging es dann weiter Richtung Oberhof.