Fruchtstück

#22.5 – Wien Teil 2: UNO, Prater, Schönbrunn, Zoo, Belvedere, Botanik und City Walks

Weiter geht’s in Wien und endlich wieder Sonne. Hier ist unser Stellplatz zu sehen.

Die UNO-City, oder offiziell das Vienna International Center (VIC), ist schon recht imposant. Zumal sich auch noch andere Tower dazugesellt haben.

Da sind zum Beispiel Tech-Gate und Andromeda Tower.

Und endlich mal eine Kirche in modern.

Im VIC hatten wir zuvor eine Führung gebucht. Sonst kommt man dort auch gar nicht hinein. Es unterliegt selbstverständlich alles sehr strengen Sicherheitskontrollen. D.h. jeder wird mit einem Ausweis versehen und muss die Detektorkontrolle passieren. Fotos sind nur sehr limitiert möglich.

Im Center befinden sich viele verschiedene Organisationen der UNO, z.B. das Büro für Weltraumfragen, Drogenkontrolle, industrielle Entwicklung, Handelsrecht, Abrüstung, etc..

In den Gängen befinden sich viele Kunstgegenstände – Gastgeschenke der unterschiedlichen Nationen – sowie kleinere Ausstellungen u.a. zum Thema Raumfahrt und auch eine Kunstausstellung. Hier mit einem sehr sprechenden Bild („Bla…“)!

Auch einen Sitzungssaal konnten wir betrachten und natürlich die Außenanlage.

An all die Klötze schließt sich ganz hübsch der Donaupark an. Dieser war einst eine Mülldeponie und wurde 1964 im Zuge einer Internationen Gartenausstellung zum Park umgebaut.

Zum Park gehört auch der Donauturm, der zwar eine tolle Aussicht bieten muss, uns an der Stelle aber zu teuer war. Das Mittagessen dort war jedoch ganz passabel.

Unser Spaziergang ging weiter über die Brigittenauer Brücke auf die andere Seite der Donau und ein Blick zurück zur UNO-City.

Von dort zur Müllverbrennungsanlage Spittelau-Hundertwasser. So umgestaltet lässt sich diese Anlage doch besser ansehen.

Der Spaziergang ging weiter entlang der Donau mit coolen Graffiti und hippen Cafés.

Anschließend wollten wir wenigsten nochmal kurz zum Prater. Den Eingang zu finden war gar nicht so leicht, was daran lag, dass wir vom Süden über den weitläufigen Park dorthin gelaufen sind. Besser man nimmt den Hautpeingang in der Nähe des Riesenrads. Hinterher ist man schlauer.

Weitere Standard-Spots folgten am nächsten Tag: Schloss Schönbrunn und der Zoo.

Bei Schloss Schönbrunn wird man überfrachtet mit unterschiedlichen Eintrittsgeldern, die man am besten nicht zahlen sollte. Das ist leider Touristen-Abzocke. Die Räume des Barockpalasts sind wirklich sehenswert (Fotos leider nicht erlaubt). Aber auch hier kann man ruhig darüber nachdenken, nur die kleine Runde zu buchen. Schließlich sagt der Kopf irgendwann „TILT“. Auch die Orangerie lohnt im Frühjahr nicht, die Blumen stehen alle drinnen und dort darf man nur einen kleinen Blick hineinwerfen.

Der Kronprinzengarten ist nur wenig besser. Zwar ist er hübsch angelegt, aber nur von einer Plattform aus zu betrachten.

Am besten ist es – schönes Wetter vorausgesetzt und wir hatten großes Glück – einfach durch den Garten zu wandeln.

Die Gloriette ist ein ganz hübsches Gebäude, welches einfach aufgrund der tollen Aussicht einen Aufstieg lohnt.

Beim Wasserfall am Brunnen muss man sich die Aussicht durch die Menschenmengen erkämpfen und geduldig warten.

Im Zoo sind die üblichen Verdächtigen mit den anderen Gesichtern zu finden.

Es gibt aber auch ein nettes Gelände und große Hallen mit z.B. Flughunden.

Das Beste am Tiergarten Schönbrunn ist, dass auch eine Anhöhe mit weiteren Tieren dazugehört, von der man einen Blick über das ganze Gelände bekommt.

Beim Schloss Belvedere haben wir uns einfach auf den Garten konzentriert. Möchte man dort hinein ist es am Nordende etwas tricky, besser gleich den Haupteingang im Süden nehmen.

Ein echtes „Fruchtstück“ war der Alpengarten, der östlich des Südeingangs gelegen ist.

Ebenso dazu gehört der eigentliche Botanische Garten (der Universität Wien), der im Gegensatz zum Alpengarten sogar kostenfrei ist.

Das Wüstenhaus und Palmenhaus in Schönbrunn hatten wir zuvor nicht geschafft, daher holten wir es noch nach.

In dieses Aquariumsbecken durfte man seine Hand hineinhalten. Die Fische kommen allesamt und lutschen die Haut ab, um ein paar Schuppen abzustauben. Irre.

Auch sonst hat es uns hier sehr gut gefallen: romantisch, verwunschen und teils ein wenig historisch anmutend.

Man beachte diesen speziellen Nistplatz:

Danach sind wir nochmal durch die City geschlendert und haben viele Punkte der Innenhöfe-Tour angesehen, ein guter Tipp unseres Pössl-Freunds.

Dabei ist uns auch dieses Hotel über den Weg gelaufen:

We love Wien! Aber unsere Tour geht weiter.

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